Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.11.1979 Genf
Gewerkschaften
Gewerkschaftsschule
Personen
Université Ouvrière
Alexandre Berenstein
Michel Bühler
Bruno Muralt
Jean Sigg
Eugen Suter
Umberto Tosi
Arbeiterschule
Jubiläum
Volltext

75 Jahre Université Ouvrière Genf. Eine einzigartige Universität. Anfangs November hat die „Université Ouvrière de Geneve“ ihren 75. Geburtstag gefeiert. Sie tat es mit einem Festakt ohne Pomp und Gloria, wobei einige Genfer Kollegen kurze Ansprachen hielten, die auch in der schweizerischen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung einen guten Namen haben: Alexandre Berenstein, Präsident der U.O.G.; Andre Chavanne, Chef des kantonalen Erziehungsdepartements; Eugen Suter, Ehrenpräsident des Genfer Gewerkschaftskartells, und Umberto Tosi, der gegenwärtige „Rektor“ der Arbeiteruniversität.

Im Rahmen dieser Feier wurde auch eine grosse Ausstellung „Der Mensch und die Arbeit“ eröffnet, an der 350 Werke von 157 Arbeiter-Freizeitkünstlern zu sehen waren. Über 6000 Personen haben sie im Verlaufe einer Woche betrachtet, worauf dann die besten Arbeiten prämiert wurden. In der selben Woche haben jeden Abend öffentliche Veranstaltungen stattgefunden, die von einem Forum zum Thema Arbeitsbedingungen über Eisenstein-Filme bis zum engagierten Chansonnier Michel Bühler und einen “bal populaire“ führten. Soviel zum gelungenen 75. Geburtstagsfest dieser einzigartigen Arbeiteruniversität. Bruno Muralt.

Bildungsarbeit. Mitteilungsblatt der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale. 52. Jg., Nr. 1/1981.
Université Ouvrière > Jubiläum 1981.doc.

Université Ouvrière. Jubiläum 1979.pdf

01.09.1976 Genf
Bildungsarbeit
Personen
Université Ouvrière
Bruno Muralt
Ausstellung
Université ouvrière
Volltext
Université Ouvrière Genf - „Ouvrart 76“. Unter dem Titel „Ouvrart 76“ haben unsere Kollegen von der Université Ouvrière (Arbeiter-Universität) in Genf vom 30. April bis 7. Mai künstlerische Werke ausgestellt, die Arbeiter in ihrer Freizeit geschaffen haben. Die Arbeiten wurden unter den folgenden Kategorien präsentiert: Malerei, Skulptur (Stein, Holz, Metall usw.), Photographie, praktische Handwerksarbeiten, dekoratives Handwerk, diverse künstlerische oder kunsthandwerkliche Kreationen. Der Ausschreibung war ein voller Erfolg beschieden. Ein Auswahlkomitee konnte nach getaner Arbeit die Werke von 152 Freizeitkünstlern und -handwerkern zur Ausstellung freigeben. Man hatte mit etwa 50 Ausstellern gerechnet, tatsächlich haben sich dann über 250 eingeschrieben! Ein Beweis dafür, dass lange nicht alle Arbeiter nur passive „Freizeit-Konsumenten“ sind und das Bedürfnis, schöpferisch tätig zu sein, unter den Werktätigen weit verbreitet ist. Dabei hatten die Aussteller erst noch eine kleine Einschreibegebühr zu entrichten. Kurz, ob der Fülle der eingereichten Arbeiten war das Ausstellungskomitee gegen seinen Willen gezwungen, viele Arbeiten auszusieben und als Ort der Ausstellung das bekannte „Palais des Expositions“ zu wählen. Hervorzuheben ist noch, dass die besten Arbeiten mit Preisen in bar und Waren-Gutscheinen ausgezeichnet wurden. Unter den Ausstellern findet man alle erdenklichen Berufe: Hausfrauen, Maler, Magaziner, Maurer, Mechaniker, Krankenschwestern, Büroangestellte, Trämler, Pöstler, Uhrmacher, Typographen, (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Nr. 5, 1976.
Bildungsarbeit > Université Ouvrière Genf. Ausstellung. Bildungsarbeit, Nr. 5, 1976.
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01.01.1970 Genf
Bildungsarbeit
Personen
Université Ouvrière
Moise Berenstein
Bruno Muralt
Université ouvrière
Volltext
Dank an Moise Berenstein gest. Am 4. November ist in Genf unser Kollege Meise Berenstein an den Folgen eines Verkehrsunfalles gestorben, im Alter von 90 Jahren. Kollege Berenstein war in mancher Beziehung ein erstaunlicher Mensch. Oder ist es vielleicht nicht erstaunlich, wenn ein 90jähriger noch imstande ist, bei völliger geistiger und körperlicher Frische die Schule für Gewerkschafter an der Université ouvrière zu leiten, wie es Freund Berenstein noch am Tage seines Unglücksfalls getan? Ueber sein reiches und bewegtes Leben wissen wir nur in grossen Zügen Bescheid. Moise Berenstein ist in Russland geboren, hat in Paris die Rechte und politischen Wissenschaften studiert und hat später während mehr als 20 Jahren im Dienste des Internationalen Arbeitsamtes in Genf gestanden. Nach seinem Rücktritt beim BIT hat er sich mit einer heute selten gewordenen Uneigennützigkeit in den Dienst der Arbeiter- und Volksbildung gestellt. Getragen vom Vertrauen der Genfer Behörden und der Arbeiterbewegung hat er während mehr als 20 Jahren die Université ouvrière (Volkshochschule) geleitet. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1970.
Personen > Berenstein Moise. Université ouvrière. Bildungsarbeit, Januar 1970.
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